Lebenszeitbegleitung - Heribert Rederer
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Sportverletzungen

Thrauma-Therapie ist hilfreich bei mentalen Problemen nach der Rehabilitation.

 

Bei Leistungssportler wird immer mehr Wert auf mentale Wettkampfvorbereitung gelegt, um die Leistungsdiskrepanz zwischen Trainingseinheiten und Wettkampfleistungen zu minimieren. Leitkriterium der Vorbereitung ist die Motivation im weitesten Sinne, es geht um Interessen, Einstellungen, Erwartungen, Wünsche, Vorsätze, aber auch um Befürchtungen oder Erinnerungen.

Leistungssportler arbeiten oft mit Simulationsübungen, zum Beispiel: „Wie fühlt sich der perfekte Bewegungsablauf an?“ Bei diesen Übungen treten immer wieder Körperempfindungen auf, die für den Übenden unangenehm bis hemmend wirken, er aber nicht einordnen kann. Der Auslöser für diese „Körperwahrnehmung“ liegt oft schon lange zurück, wirkt aber gegenwärtig.

Trainer, die mit mentalem Verhaltenstraining arbeiten, stellen immer wieder fest, dass Sportler für bestimmte Situationen nur geringe oder unzulängliche Bewältigungsmöglichkeiten haben. Oder trotz aller zur Verfügung stehenden Mitteln nach einer  Verletzung nicht mehr ihre gewohnte Leistung abrufen können. Bei körperbetonten Mannschaftsportarten entwickelt sich nicht selten ein Vermeidungsverhalten bei bestimmten Situationen. Beim Eishockey z. B. fährt ein Spieler den Check nicht mehr zu Ende oder vermeidet es im gegnerischen Torbereich zu stehen.

Auch im Bereich des Freizeitsports sind gerade Befürchtungen und Erinnerungen oft sehr hinderlich und einschränkend. Konkret handelt es sich meistens um einen Unfall oder eine schwere Verletzung. Ein Spitzensportler verarbeitet diese Belastung besser, da er schon während der Reha wieder mit abgestimmten Trainingseinheiten beginnt und dabei auch psychologisch betreut wird. Die Beeinträchtigung beim Hobbysportler bleibt oft über längere Zeit bestehen. Die sportlichen Aktivitäten werden erst nach völliger Genesung wieder aufgenommen und mentale Vorbereitung weggelassen. So tauchen immer wieder Angstzustände auf, wenn der Sportler an den Unfall denkt. Dies führt oft zur Vermeidung bis hin zur Aufgabe der Sportart. Bei einem Skiunfall z. B. reicht meistens schon ein kleiner Schmerz oder eine ähnliche Piste um die Angst auszulösen. Diese Personen können es nicht logisch erklären, da dieselben Körperempfindungen und emotionalen Gefühle wie beim Unfall oder der Verletzung aufsteigen. Auch die negativen Bewertungen („gleich passiert es mir wieder, oder das kann ich nicht mehr“) führen zum Abbruch.

Durch die Entwicklung der Traumatherapie, speziell des EMDR („Desensibilisierung und Neu-Verarbeitung durch Augenbewegungen“), ist der Auslöser bekannt. Bei einem Schock-Erlebnis werden Verbindungen zwischen den Gehirnarealen getrennt. Dies führt dazu, dass ein traumatisches Erlebnis, das schon länger zurück liegt, als gegenwärtig erlebt wird. Das wiederum bedeutet, dass unsere Emotionen und instinktive Angstreaktionen unser Denken und unser Zeitgefühl massiv beeinflussen (Betroffene erleben Unfall oder Verletzung als gegenwärtig).

Durch spezielle Vernetzungstechniken wird bei dem Betroffenen eine Art „Neuvernetzung“ von bisher blockierten Nervenverbindungen angeregt. Somit kann das Gehirn dieses Ereignis als Bild abspeichern und auch zeitlich einordnen, damit sich so negative Bewertungen zum Positiven verändern können („das ist schon lange her, jetzt passiert mir das nicht mehr“).

Dieser Möglichkeit sollte sich auch der Profisport nicht verschließen, denn Blockaden  laufen unerkannt im Hintergrund und beeinflussen  Spitzenleistungen oft massiv. Bei mentaler Wettkampfvorbereitung gibt es immer Situationen, welche von den Athleten verharmlost werden, da es sich nur um ein „komisches Gefühl“ handelt.

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