Lebenszeitbegleitung - Heribert Rederer
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Trauerbewältigung in der Traumatherapie

Sind wir mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert, erschüttert uns das auf eine ganz besondere Weise. Gerade dann, wenn es keine Möglichkeit des Abschiednehmen  gab.

In dieser Situation sind Betroffene auf das Mitgefühl und die Unterstützung nahe stehender Personen angewiesen. Doch oft reagiert das Umfeld mit Unverständnis oder wendet sich ab und lässt die Trauernden in ihrem Schmerz alleine.

Gerade bei einem plötzlichen Tod, durch Suizid, Unfall, Mord oder den Tod eines Kindes durchläuft der Betroffene Phasen von starken Reaktionen. Im Augenblick der Trauer reagiert er mit akuter Schockreaktion wie Betäubung, Gefühllosigkeit, Panik. Innerhalb der nächsten Tage oder Wochen tauchen meist Erinnerungen, Gedanken und Gefühle auf, die zu extremen Belastungen führen können.

Die Traumatherapie kann in dieser Zeit Unterstützung geben, damit der Trauernde sich nicht zurückzieht und keine Hilfe mehr annimmt. Wenn nach der Schockreaktion des „Nicht-wahr-haben-wollens“ die Emotionen (Gefühle) langsam wieder zurückkehren werden mithilfe des EMDR (Traumatherapietechnik) Erinnerungssplitter gesammelt, damit sie sich in sinnvoller Abfolge der Ereignisse zusammenfügen können. Dem Betroffenen drängt sich meist eine Erinnerung auf, die er als nicht so schmerzhaft empfindet, beispielsweise das Begräbnis. Je mehr Teile in das Bewusstsein rücken, desto näher kommt man dem schlimmsten Moment, das Erhalten der Nachricht oder das man nicht mehr Abschied nehmen konnte.

Dies kann oft erst nach Wochen oder Monaten möglich werden und ist ein Schwerpunkt in der Trauerarbeit. Durch die Vernetzung der emotionalen und  logischen Gehirnarealen kommt es zur Verarbeitung des Erlebten und zum Verstehen der Körperempfindungen, Gefühle und dem zeitlichen Einordnen des Erlebten.

Wenn der Betroffene merkt, dass er Körperempfinden, Emotionen und logisches Denken wieder in Einklang bringen kann,  wird er auch die Möglichkeit haben das Geschehene zu verstehen und sich wieder neu zu orientieren.

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